Wald

Mit über 4'900ha sind 28% des Kantons Appenzell Innerrhoden bewaldet. Der Innerrhoder Wald ist vielfältig. Er reicht von den steilen Hängen des Sitter- und Rotbachtobels über gut erschlossene, wüchsige und nadelholzreiche Wälder des Hügellands bis zu den steilen Buchen- und lichten Fichtenwäldern und Legföhrengürteln des Alpsteins.

Der Innerrhoder Wald leistet viel: In ihm wachsen jedes Jahr Zehntausende von Kubikmetern Holz heran, die genutzt werden können und sollen. Er leistet seinen Beitrag zum Schutz vor Rutschungen, Murgängen, Hochwasser, Steinschlag und Lawinen. Er ist Lebensraum und Rückzugsgebiet für viele und bedrohte Tiere und Pflanzen. Und nicht zuletzt ist er ein unverzichtbarer Bestandteil der Landschaft und damit der Schönheit des Kantons. Je nach Funktionen des Waldes muss er besonders genutzt und gepflegt werden.  

Das Oberforstamt sorgt sich um diese nachhaltige Nutzung, Pflege und Erhaltung des Innerrhoder Waldes und um die Förderung seiner Vielfalt. Das erfolgt sowohl durch die Beratung der Waldeigentümer als auch über die Unterstützung von Holzschlägen und Pflegeeingriffen mit finanziellen Beiträgen von Kanton und Bund.

Bei allen Fragen um den Wald sind das Oberforstamt und Ihre zuständigen Revierförster gerne für Sie da.