Medienmitteilungen Thema Coronavirus
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Coronavirus: Weitere Vorbereitungen für die medizinische Versorgung der Bevölkerung
Ab Samstag, 28. März 2020, werden auch in Appenzell in einem dafür eingerichteten Container Triage und Abstriche für Verdachtsfälle auf COVID-19 durchgeführt. Bisher wurden COVID-19-Abstriche in der alten Notfallstation gemacht. Der Zugang zur Triagestelle ist ausschliesslich nach Voranmeldung über eine zentrale Hotline und bei Erfüllung der Testkriterien gemäss Bundesamt für Gesundheit möglich. Zudem verfügt das Spital Appenzell neu über ein mobiles Testteam. Die Spitalversorgung für COVID-19-Patientinnen und -Patienten wird zusammen mit dem Kanton Appenzell A.Rh. koordiniert geplant.
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Coronavirus: Präzisierung der Verkaufsgüter in Ladengeschäften
Gemäss Beschluss des Bundesrats haben alle öffentlich zugänglichen Einrichtungen seit 17. März 2020 geschlossen. Davon ausgenommen sind jedoch Einrichtungen, welche Güter zur Deckung des täglichen Bedarfs anbieten. Diese Geschäfte sind nach wie vor weiterzuführen. Für Ladengeschäfte im Kanton Appenzell I.Rh., die teilweise einen Grundauftrag zu erfüllen haben, teilweise aber unter das Verbot fallen, wurden einheitliche Kriterien definiert.
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Ausflüge in den Alpstein während Coronakrise unterlassen
Viele Menschen suchen in der Coronakrise einen Ausgleich in der Natur. Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, der Empfehlung des Bundesrats zu folgen und zuhause zu bleiben. Für einen Spaziergang an der frischen Luft empfiehlt sich die unmittelbare Umgebung des eigenen Wohnorts.
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Coronavirus: Unterstützungsmassnahmen für Unternehmen
Im Rahmen der Corona-Krise handelt die Standeskommission zu Gunsten der betroffenen Unternehmen im Kanton. Aus dem Fonds für Wirtschaftsförderung werden Mittel zur Linderung von Notsituationen gesprochen. Das Volkswirtschaftsdepartement setzt die Vorgaben um und hat Massnahmen zur Unterstützung der Unternehmen erarbeitet, um kurzfristig zu helfen. Ziel ist es, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
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Zugang zur kantonalen Verwaltung
Angesichts der Vorgaben des Bundes zur sozialen Distanz und zur besseren Gewährleistung eines langfristigen Betriebs werden die Rahmenbedingungen für den Zugang zur Verwaltung neu festgelegt. Für Dienstleistungen, die nicht zwingend eine persönliche Anwesenheit erfordern, steht die Verwaltung nur noch telefonisch oder elektronisch offen. Persönliche Termine sind in Fällen, in denen die Anwesenheit einer Person nötig ist, auf Voranmeldung möglich.
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Solidarität während Coronavirus: Helfende Hände gesucht
Die Innerrhoder Bevölkerung steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Es werden Helferinnen und Helfer sowohl im medizinischen Bereich als auch in der allgemeinen Nachbarschaftshilfe gesucht. Die Bevölkerung wird um Unterstützung gebeten.
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Coronavirus: Vorübergehender Rechtsstillstand im Betreibungswesen
Ab heute 19. März 2020 bis und mit 4. April 2020 dürfen gegen alle Schuldnerinnen und Schuldnern in der ganzen Schweiz keine Betreibungshandlungen vorgenommen werden. Dies hat der Bundesrat an seiner gestrigen Sitzung angeordnet.
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Funkensonntag 2020
Der Funkensonntag erhält in diesem März eine ganz besondere und neue Bedeutung. Die bereits aufgebauten Funken müssen abgebrannt werden und zwar unter Aufsicht von maximal fünf Personen. Zuschauerinnen und Zuschauer sind im Rahmen des geltenden Veranstaltungsverbots nicht zugelassen. Angemeldete aber noch nicht aufgestellte Funken dürfen nicht mehr aufgebaut werden.
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Entscheide der Standeskommission zur Corona-Pandemie
Die Standeskommission hat gestern über die verschärfte Situation in der Corona-Pandemie beraten. Sie hat verschiedene wegweisende Beschlüsse gefasst, um für die anstehenden Gemeindeversammlungen Klarheit zu schaffen. Zudem hat sie betriebliche Anpassungen bei der Verwaltung beschlossen. Für die Wirtschaft stehen umfangreiche Hilfestellungen zur Verfügung.
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Landsgemeinde wird verschoben
Der Bundesrat hat am 16. März 2020 beschlossen, dass bis zum 19. April 2020 alle privaten und öffentlichen Veranstaltungen verboten sind.