Medienmitteilungen Thema Coronavirus
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Standeskommission fordert weitere Öffnung
Die Standeskommission unterstützt das Vorhaben des Bundesrats für Öffnungen aus dem Lockdown. Sie fordert aber noch Korrekturen. Insbesondere sollen die Restaurants rasch wieder geöffnet werden.
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Aktueller Stand bei den Corona-Härtefällen
Am 17. März 2020 beschloss die Standeskommission, Unterstützungsleistungen aus dem Wirtschaftsförderungsfonds für Corona-Härtefälle zur Verfügung zu stellen. Die COVID-19-Härtefallordnung des Bundes ist am 1. Dezember 2020 in Kraft getreten. Mit Stand 12. März 2021 sind 49 Anträge beim Amt für Wirtschaft eingegangen, davon wurden 32 entschieden, 29 positiv. Für Betriebe, welche per 28. Februar 2021 bereits einen positiven Entscheid erhalten haben, werden Beiträge für die weitere Schliessungszeit ohne erneutes Gesuch ausbezahlt.
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Stabil-fragile Lage im Kanton Appenzell I.Rh.
Das Gesundheitsamt verzeichnet eine stabile Entwicklung der Covid-19-Lage. Die Impfkampagne verläuft weiterhin gut, wenn auch mit knappem Nachschub an Impfdosen. Gleichzeitig konnten positive Erfahrungen mit regelmässigen Massentestungen gesammelt werden.
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Grosses Bedauern über Absage der Landsgemeinde
Der Entscheid der Standeskommission vom 16. Februar 2021, die Landsgemeinde abzusagen, stiess in weiten Kreisen der Bevölkerung auf Verständnis. Teilweise hatte man aber auch Mühe, ihn nachzuvollziehen. Eines steht dabei über allem: Das grosse Bedauern über die Absage der Landsgemeinde.
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Standeskommission fordert Restaurantöffnung
Die Standeskommission ist mit der vom Bundesrat vorgeschlagenen Lockerung der Corona-Massnahmen nur teilweise einverstanden. Sie fordert eine Öffnung der Restaurants am 1. März. Sie verlangt ausserdem eine sofortige Erarbeitung der Öffnungsstrategie, die über den Sommer 2021 hinausgeht. In diesen Prozess sollen die Kantone frühzeitig einbezogen werden.
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Testen gegen Übertragungsketten
Das Gesundheits- und Sozialdepartement Appenzell I.Rh. lässt von asymptomatischen Mitarbeitenden in Gesundheitseinrichtungen regelmässige und in einer Pilotphase am Gymnasium flächendeckende Tests durchführen. Dadurch sollen Ketten der Übertragung möglichst frühzeitig unterbrochen und Massenansteckungen unterbunden werden. Die Massnahme schützt Risikogruppen und erlaubt es, die Schulen möglichst offen zu halten.
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Ablauf der ausserordentlichen Urnenabstimmungen
Am 16. Februar 2021 hat die Standeskommission entschieden, dass im Mai und Juni 2021 Urnenabstimmungen zur Abwicklung der Kantons- und Bezirksgeschäfte abgehalten werden. Gleichzeitig hat sie die Eckpunkte für den Ablauf der Abstimmungen festgelegt.
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Landsgemeinde und Bezirksgemeinden erneut abgesagt
Wegen der schwierigen Corona-Situation können auch in diesem Jahr die Landsgemeinde und die Bezirksgemeinden nicht stattfinden. Stattdessen wird über die kantonalen und die Bezirksgeschäfte an der Urne abgestimmt.
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Sich Sorge tragen in Zeiten von Corona
Immer mehr Menschen leiden unter den Folgen der Pandemie. Abstand halten, Isolation und Unsicherheiten wirken sich auch auf die psychische Gesundheit der Menschen aus. Das Gesundheits- und Sozialdepartement lässt Betroffene damit nicht alleine. Eine Vielzahl von kantonalen und regionalen Unterstützungsangeboten können helfen. Wertvolle Anregungen finden sich auch in der Broschüre «Ich heb mir Sorg!».
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Ausfallentschädigung für Kulturschaffende
Neben den Kulturunternehmen können nun auch wieder Kulturschaffende für COVID-bedingte finanzielle Schäden Gesuche für Ausfallentschädigungen einreichen. Kulturschaffende mit Wohnsitz im Kanton Appenzell I.Rh. finden die benötigten Dokumente auf der Webseite des Kulturamts. Gesuche für finanzielle Schäden im Zeitraum 1. November 2020 bis 31. Januar 2021 müssen spätestens bis am 28. Februar 2021 eingegeben werden.