Kulturförderung

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Der Kanton Appenzell Innerrhoden fördert das kulturelle Leben und pflegt das kulturelle Erbe durch Beiträge und eigene Aktivitäten.

Das Kulturamt koordiniert die Kulturförderung des Kantons Appenzell I.Rh. gemäss Kulturgesetz vom 25. April 1999. Es nimmt Beitragsgesuche von Institutionen und privaten Kulturschaffenden entgegen, führt eine Vorprüfung durch, erteilt entsprechende Auskünfte und leitet die Anträge dann an die zuständigen Fördergremien weiter.

Über die Gewährung oder Ablehnung finanzieller Beiträge an kulturelle Projekte entscheiden folgende Gremien:

Die Standeskommission (Regierungsrat) spricht Beiträge aus dem Swisslos-Fonds an regionale und überregionale kulturelle Projekte, welche eine besondere Bedeutung für den Kanton Appenzell I.Rh. haben. Die Stiftung Pro Innerrhoden fördert das einheimische, im Kanton Appenzell I.Rh. stattfindende Kulturschaffen. Die Innerrhoder Kunststiftung fördert das zeitgenössische Kunstschaffen im Bereich Bildende Kunst.

Die Stiftung Pro Innerrhoden und die Innerrhoder Kunststiftung werden im Wesentlichen aus den Erträgen der Schweizerischen Landeslotterie (Swisslos-Fonds) gespiesen.

Die Beschlüsse der genannten Gremien werden den Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern schriftlich mitgeteilt. Ein Anspruch auf Beiträge besteht nicht. Gesuche müssen schriftlich eingereicht werden. Sie enthalten neben einem kurzen Projektbeschrieb ein Budget, einen Finanzierungsplan und biografische Angaben zu den Mitwirkenden.

Auch diese Stellen fördern die Kultur im Kanton Appenzell Innerrhoden mit Beiträgen

 

Weitere Kulturlinks

Der Historische Verein Appenzell hat zum Zweck, einen Überblick über die Erforschung und Darstellung der appenzell-innerrhodischen Geschichte zu geben. Ausserdem will er die Erhaltung und Sammlung von geschichtlich und kunstgeschichtlich bedeutsamem Material fördern. Zu diesem Zweck gibt der Historische Verein einmal pro Jahr den "Innerrhoder Geschichtsfreund" heraus und organisiert regelmässig öffentliche Vorträge.

Das Museum Appenzell widmet sich der ländlichen, ausgeprägt katholischen Kulturgeschichte des Kantons Appenzell Innerrhoden. Im Zentrum stehen Themen der Volkskunde und populären Alltagskultur. Mit der einst weltberühmten Appenzeller Handstickerei gibt das Museum Einblick in ein faszinierendes Stück Frauen-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. 

Das von den Architekten Gigon & Guyer als silberner Monolith gebaute Kunstmuseum Appenzell zeigt die Kunstsammlung von Heinrich und Myriam Gebert sowie Werke der Appenzeller Maler Carl August und Carl Walter Liner. In wechselnden Ausstellungen werden Positionen der internationalen klassischen Moderne und der Gegenwartskunst vorgestellt. 

Die 2003 eröffnete Kunsthalle Appenzell ist Ausstellungshaus, Konzertraum, gesellschaftlicher Treffpunkt und Industriedenkmal. Tanz, Literatur und Museumswerkstatt ergänzen das spartenübergreifende Angebot.

Station Agathe Nisple heisst der Kleinst-Ausstellungsraum im Dorfkern von Appenzell. Die alte Remise an der Jakob Signerstrasse nimmt sich wie eine dörfliche Referenz an die appenzellische Streusiedlung aus.

Auf dem Portal „Museen im Appenzellerland“  finden Sie alle siebzehn Museen im Appenzellerland sowie aktuelle Informationen zu ihren Ausstellungen und Veranstaltungen.

Das „Haus Appenzell“ mitten im Ballungszentrum Zürich ist das Schaufenster der Ernst Hohl-Kulturstiftung und somit Initiantin und Trägerin verschiedenster Promotionsaktivitäten. Hier finden Anlässe, Ausstellungen, Konzerte, Referate, Podiumsdiskussionen und vieles mehr statt – alles was im Rahmen des Stiftungszweckes möglich ist und immer in Verbund mit der Region der beiden Appenzell sowie des Toggenburgs.

Das von neun namhaften Schweizer Bildungseinrichtungen getragene Netzwerk Materialarchiv vereint 1309 Materialien und Werkstoffe, verbunden mit Sammlungen, Gruppen, Verfahren, Anwendungen und Events.

Das gesamte Angebot des Kulturbüros St.Gallen steht ausschliesslich Kultur- und Sozialschaffenden für Projekte im Bereich Kultur, Soziales, Sport und weitere vom Kulturprozent der Migros Ostschweiz unterstützte Aktivitäten zur Verfügung.

Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten verankertes Engagement der Migros, das in ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gründet. Es verpflichtet sich dem Anspruch, der Bevölkerung einen breiten Zugang zu Kultur und Bildung zu verschaffen.

Verzeichnis Ostschweizer Kunstschaffen und Übersicht über die Kulturförderung der Ostschweizer Kantone.

wemakeit ist die Crowdfunding-Plattform für kreative Ideen und innovative Produkte.

kulturfoerderung.ch ist eine Informationsdienstleistung des Bundesamtes für Kultur und des Migros-Kulturprozent. Das Verzeichnis umfasst Förderadressen des privaten und öffentlichen Sektors.

Die Internationale Bodenseekonferenz ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone Baden-Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern. Die IBK hat sich zum Ziel gesetzt, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken.

BandXost ist ein Wettbewerb für junge Ostschweizer Bands, welcher jährlich veranstaltet wird. Unter www.bandlager.ch finden Sie die besten Bands der Ostschweiz auf einer Plattform.

Im Jahr 2017 lancierte die Kulturbeauftragten-Konferenz der Ostschweizer Kantone und des Fürstentum Liechtensteins - ergänzend zu den bestehenden Förderinstrumenten der einzelnen Kantone - das Förderprogramm Buch und Literatur Ost+.

Die Plattform zur Schweizer Kunst- und Kunstgeschichte von SIK-ISEA bietet ein neues Rechercheportal, welches eine Gesamtsuche über die umfangreichen und vielfältigen Online Inhalte der Plattform ermöglicht. 

Das Vorsorgeportal #seinodernichtsein bietet für Kulturschaffende einfache Antworten auf häufige Fragen zum Thema soziale Sicherheit und besteht per Mai 2022 aus einer Community von 15 Ambassadors aus den Sparten Musik, Tanz, Theater und Bildende Kunst. Verständlich, kompetent und niederschwellig.

E-Periodica ist eine von der ETH-Bibliothek betriebene Open Access- Plattform für digitalisierte Schweizer Zeitschriften aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen und zu kulturellen und sozialpolitischen Themen.

 

Zuständige Stelle

Kulturamt

Telefon +41 71 788 93 79

Ansprechperson

Dörig Sutter Rebekka
Rebekka Dörig Sutter

Leiterin Kulturamt
Telefon: +41 71 788 93 77
E-Mail: rebekka.doerig@ed.ai.ch
Arbeitstage: Mittwoch, Donnerstag und Freitagnachmittag