Kunst am Bau für das neue Hallenbad

12.01.2021
Unter der Federführung der Innerrhoder Kunststiftung wurde ein Wettbewerb für Kunst am Bau beim neuen Hallenbad Appenzell ausgearbeitet. Fünf Kunstschaffende mit Bezug zum Kanton Appenzell I.Rh. wurden für eine Projekteingabe eingeladen. Die Jury hat Roswitha Gobbo, Appenzell, und Christian Meier, Shanghai/Appenzell, mit der Weiterbearbeitung ihrer Projektvorschläge beauftragt.

Unter der Federführung der Innerrhoder Kunststiftung wurde ein Wettbewerb für Kunst am Bau beim neuen Hallenbad Appenzell ausgearbeitet. Fünf Kunstschaffende mit Bezug zum Kanton Appenzell I.Rh. wurden für eine Projekteingabe eingeladen. Die Jury hat Roswitha Gobbo, Appenzell, und Christian Meier, Shanghai/Appenzell, mit der Weiterbearbeitung ihrer Projektvorschläge beauftragt.

Die Innerrhoder Kunststiftung, welche das zeitgenössische Kunstschaffen im Kanton fördert, hat in enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft und den Architekten des Hallenbads ein Wettbewerbsprogramm ausgearbeitet und diese Partner auch in die Jury berufen. Aus den eingegangen Projektvorschlägen überzeugten die Eingaben von Roswitha Gobbo und Christian Meier die Jury durch ihre künstlerische Qualität und die sorgfältige Bezugnahme zum Ort. Die ausgearbeiteten Projekte werden im Rahmen der Eröffnung des Hallenbads der Öffentlichkeit vorgestellt.

Was ist Kunst am Bau?

Unter Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staats als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden.

Kunst am Bau setzt sich mit Ort und Raum, Inhalt und Funktion der Bauaufgabe auseinander. Kunst kann einen Bau unterstreichen oder auf ihn reagieren, Akzeptanz und Identifikation fördern, Öffentlichkeit herstellen und Standorten ein zusätzliches Profil verleihen.

Mitteilung im Wortlaut