Gesundheitsversorgung für Oberegg bleibt gesichert

27.04.2021
Die Standeskommission hat die Schliessung des Spitals Heiden per Ende Jahr mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen. Angesichts der schwierigen Lage des SVAR kann die Standeskommission den Entscheid aber nachvollziehen. Dank bestehenden Leistungsaufträgen mit weiteren Spitälern der Region bleibt die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung im Bezirk Oberegg auch in Zukunft garantiert.

Die Gesundheitsversorgung der Oberegger Bevölkerung bleibt auch nach der Schliessung des Spitals Heiden gewährleistet.

Die Standeskommission hat die Schliessung des Spitals Heiden per Ende Jahr mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen. Angesichts der schwierigen Lage des SVAR kann die Standeskommission den Entscheid aber nachvollziehen. Dank bestehenden Leistungsaufträgen mit weiteren Spitälern der Region bleibt die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung im Bezirk Oberegg auch in Zukunft garantiert.

Nachdem der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden SVAR den Vertrag mit dem Spital Appenzell bereits im vergangenen November gekündigt hat, hat er nun mitgeteilt, dass er das Spital Heiden wegen sinkender Fallzahlen und wirtschaftlichen Gründen per Ende Jahr schliessen wird. Die Standeskommission bedauert die Schliessung, kann den Entscheid jedoch aufgrund der Entwicklungen in der Spitallandschaft, welche in der gesamten Schweiz zu beobachten sind, nachvollziehen.

Der Rettungsdienst in Heiden sowie der hausärztliche Notfalldienst für die Bevölkerung des Bezirks Oberegg ist weiterhin rund um die Uhr gewährleistet. Das Kantonsspital St.Gallen hat gegenüber dem Gesundheits- und Sozialdepartement bestätigt, dass zusätzliche Patientinnen und Patienten aus dem Kanton Appenzell I.Rh. jederzeit aufgenommen werden können. Nicht planbare und dringliche Notfallbehandlungen sind in allen Spitälern in der Schweiz möglich - unabhängig davon, ob diese auf der Spitalliste des Kantons sind oder nicht.

Um die Rettungskette und die lebensrettende Versorgung vor Ort weiter zu optimieren, ist das Gesundheits- und Sozialdepartement dabei, das Netz der Ersthelfer, sogenannte First- und Rapid-Responder, im gesamten Kanton auszubauen.

Amtliche Mitteilung im Wortlaut