Aktuelles
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Bezirke engagieren sich für psychische Gesundheit
Auffällig gelbe Sitzbänke mit der Aufschrift «Wie geht’s dir?» laden diesen Frühling die Innerrhoder Bevölkerung dazu ein, einen Moment der Ruhe zu finden und miteinander ins Gespräch zu kommen. Alle Bezirke beteiligen sich an der Aktion, die das psychische Wohlbefinden in den Fokus rückt. Diese wurde vom Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit gemeinsam mit der nationalen «Wie geht’s dir?»-Kampagne initiiert.
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Mektiglosi für IBK-Preis nominiert
Die Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodensee-Konferenz hat zum achten Mal den IBK‐Preis für Gesundheitsförderung und Prävention in vier Kategorien ausgeschrieben. Mit der Mektiglosi ist auch ein Projekt aus Appenzell I.Rh. für den IBK-Preis vorgeschlagen. Die Preisverleihung findet am 11. Mai 2023 in Bregenz statt.
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Beratungsstelle für Suchtfragen mit Rauschbrillen am Maimarkt
Mit Rauschbrillen können Besucherinnen und Besucher des Maimarkts am 3. Mai im Dorfzentrum von Appenzell sicher ausprobieren, welchen Einfluss Alkohol auf die Bewältigung verschiedener Aufgaben hat. Die Beratungsstelle für Suchtfragen des Kantons Appenzell I.Rh. präsentiert sich mit einem Stand und hat unter anderem Rauschbrillen verschiedener Stärken dabei.
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Spitalplanung ARAISG - Eröffnung Bewerbungsverfahren
Die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen führen die Spitalplanung im Bereich Akutsomatik gemeinsam durch. Die drei Kantone eröffnen heute das Bewerbungsverfahren. Die Spitalunternehmen können sich bis am 9. Juni 2023 über eine Onlineplattform für einen oder mehrere Leistungsaufträge bewerben.
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Spitalversorgung Modell Ost - Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen spannen zusammen
Die drei Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen werden erstmals ihre Spitalplanung gemeinsam angehen. Damit entsteht eine kantonsübergreifende Spitalplanung, die der Bevölkerung in den drei Kantonen eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung garantieren soll. Nicht mitarbeiten an der kantonsübergreifenden Spitalplanung werden die Kantone Glarus, Graubünden und Thurgau. Das ist das Resultat des Projekts "Spitalversorgung Modell Ost", das die sechs Kantone während den letzten drei Jahren verfolgten.
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Weniger Verstösse bei Alkoholtestkäufen an der Fasnacht
An der Fasnacht in Appenzell wurden acht Alkoholtestkäufe durchgeführt. In zwei Fällen wurde Alkohol an Minderjährige verkauft – die Zahl ist tiefer als noch im Vorjahr.
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Nationale Aktionswoche für Kinder von Eltern mit Suchterkrankungen
In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100'000 Kinder in einem Elternhaus auf, das von Alkohol oder anderen Substanzen schwer belastet ist. Die jährliche Aktionswoche für Kinder von Eltern mit Suchterkrankung findet vom 13. bis 19. März 2023 statt. Die Beratungsstelle für Suchtfragen Appenzell I.Rh. macht mit Plakaten im Dorf Appenzell auf das Thema aufmerksam.
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Appenzell I.Rh. gilt als FSME-Risikogebiet - Jetzt vorbeugen
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME ist eine virale Krankheit, die durch Zecken übertragen wird. Die Gebiete in der Schweiz, in welchen sich Personen mit dem FSME-Virus infizierten, haben sich in den letzten Jahren ausgeweitet. Auch der Kanton Appenzell I.Rh. gilt seit 2019 als FSME-Risikogebiet. Die Zeckenimpfung ist die zuverlässigste Methode, um sich gegen die Krankheit zu schützen.
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Mit klarem Kopf ins neue Jahr starten
Sich eine Pause vom Alkohol gönnen – das ist das Motto des «Dry January». Die Idee für einen alkoholfreien Monat kommt ursprünglich aus Grossbritannien und ist heute eine weltweite Bewegung, die zum Nachdenken über den eigenen Alkoholkonsum einlädt. In der Schweiz wird die Kampagne dieses Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt. Mitmachen ist immer noch möglich.
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Gesundheitsversorgung in Appenzell für die Zukunft rüsten
Die Standeskommission will die Gesundheitsversorgung für die Innerrhoder Bevölkerung sichern und stärken. Hierfür soll auf dem ehemaligen Spitalareal in Appenzell ein Gesundheits- und Spezialpflegezentrum entstehen. Der dafür notwendige Neubau soll im Baurecht durch die Solviva AG erstellt werden. Ziel der Standeskommission ist es, bis Ende 2023 eine Vorlage zuhanden des Grossen Rates zu verabschieden. 2024 soll die Landsgemeinde über das neue Gesundheits- und Spezialpflegezentrum entscheiden können.