Statuten der Jungfrauen-Kongregation in Appenzell, 1916

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In Appenzell I.Rh. entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in verschiedenen Pfarreien marianische Jungfrauen-Kongregationen, deren Mitglieder "zu einem christlich religiösen Leben und zur Betätigung wahrer Nächstenliebe" angeleitet werden sollten. Insbesondere ging es mittels verschiedener Aktivitäten wie Vorträgen auch darum, die jungen Frauen auf ihre spätere Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter vorzubereiten. Geleitet wurden die Kongregationen vom Ortspfarrer, wobei ihm eine Kommission aus Mitgliedern zur Seite stand.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts gingen aus den Jungfrauen-Kongregationen und ihren männlichen Pendants, den Jünglingsvereinen, gemischtgeschlechtliche Jugendgruppen hervor.

Quellenmaterial u.a.:

  • Statuten
  • Jahresberichte
  • Versammlungsprotokolle
  • Druckschriften
  • Fotos